5000 Syrische Flüchtlinge in Bulgarien, Österreich hilft
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Mikl-Leitner: Österreich hilft bei Bewältigung der syrischen Flüchtlingskatastrophe in Bulgarien Tausende Menschen betroffen – Hilfsersuchen Bulgariens an die EU
Wien (OTS) – Die anhaltenden bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen syrischen Regierungstruppen und Aufständischen verursachen seit April 2012 massive Flüchtlingsbewegungen von Syrien in benachbarte Länder und nach Südosteuropa, wobei vor allem auch Bulgarien massiv betroffen ist. Laut den verfügbaren Informationen halten sich derzeit bereits 5.000 Syrer in Bulgarien auf und werden dort in einem Flüchtlingslager untergebracht und versorgt, der Zustrom hält aber unvermindert an.
Die bulgarische Regierung hat sich am 16. Oktober 2013 mit einem Hilfsersuchen an die Europäische Kommission gewandt und darin um Hilfsgüter zur Versorgung der Flüchtlinge ersucht, wobei insbesondere um Bedarfsgüter zur Ausstattung von Notunterkünften gebeten wurde.
Dieses Hilfsersuchen hat auch Österreich über die Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationszentrum des Bundesministeriums für Inneres erreicht.
“Seitens des Innenministeriums als verantwortlichem Ressort für die internationale Katastrophenhilfe haben wir auf diesen konkreten Aufruf reagiert und über den EU- Katastrophenhilfemechanismus in der Vorwoche insgesamt 2.016 Wolldecken, 1.220 Feldbetten, 150 Matratzen und 200 Wasserkanister angeboten. Bulgarien hat diese Hilfe
angenommen”, sagt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner.
Die Hilfsgüter wurden am Montag, dem 28. Oktober 2013, mit Logistikunterstützung des Österreichischen Roten Kreuzes und des Landesfeuerwehrverbandes Oberösterreich nach Bulgarien transportiert und werden dort – vermutlich am Mittwoch, dem 30. Oktober 2013 – an Vertreter der Bulgarischen Zivilschutzbehörden übergeben.
angenommen”, sagt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner.
Die Hilfsgüter wurden am Montag, dem 28. Oktober 2013, mit Logistikunterstützung des Österreichischen Roten Kreuzes und des Landesfeuerwehrverbandes Oberösterreich nach Bulgarien transportiert und werden dort – vermutlich am Mittwoch, dem 30. Oktober 2013 – an Vertreter der Bulgarischen Zivilschutzbehörden übergeben.
Der gesamte Einsatz wird vom Bundesministerium für Inneres im Rahmen seiner Zuständigkeit für die internationale Katastrophenhilfe und das Staatliche Krisen- und Katastrophenschutzmanagement finanziert und organisiert.
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